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(Paul Karl Heinrich Klinksik; 14.07.1907-14.11.1971) besucht das
Helmholtz-Realgymnasium, einer seiner Klassenkameraden ist Helmut Käutner. Gegen
den Willen der Eltern macht er ein Studium der Theaterwissenschaft in München,
das er nach sechs Semestern abbricht. Käutner bestärkt ihn Schauspieler zu
werden, so arbeitet er in den Semesterferien als Statist am Bayerischen
Landestheater. 1929 hat er sein erstes Engagement in Koblenz, es folgen
Verpflichtungen in Oldenburg, Breslau und Düsseldorf. Er nennt sich jetzt Paul
Klinger und wird von Heinz Hilpert 1933 ans Deutsche Theater Berlin geholt. Bis
1948 spielt er an verschiedenen berliner Bühnen. 1933 wird Klinger gleichzeitig
von der UFA, der Terra und der Tobis verpflichtet. In Du sollst nicht begehren
(1933) hat er seinen ersten Filmauftritt. "Klinger ist, mit einschmeichelnd
sonorer Stimme, der vertrauenswürdige Freund, Liebhaber und Beschützer
zugleich...." |